{$lib.headerfoldout.content.title}

{$lib.headerfoldout.content.introduction}
    mobile menu

    Kinderfreizeit der Evangelischen Jugend hatte das Thema "Plastik World"

    Von Müllmenschen und einem Pflänzchen der Hoffnung

    V. HeuserKleines Kunstwerk aus in der Natur gefundenem Abfall: der Müllmensch

    „Wir leben im Plastik-Zeitalter…“ lautete das einvernehmliche Resümee des Schnupperwochenendes in der Jugendbildungsstätte Trechtingshausen, zu dem die Evangelische Jugend des Dekanats Ingelheim-Oppenheim Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren eingeladen hatte. Die dreitägige Kurzfreizeit stand unter dem Motto „Plastik World“ und bot den 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kurzweiliges Programm mit Spiel- und Bastelideen rund um das Thema "Nachhaltigkeit".

    V. HeuserEin Kunstwerk, geschaffen von Kindern aus den Hinterlassenschaften der Menschen in der Natur.

    „Wir leben im Plastik-Zeitalter…“ lautete das einvernehmliche Resümee des Schnupperwochenendes in der Jugendbildungsstätte Trechtingshausen, zu dem die Evangelische Jugend des Dekanats Ingelheim-Oppenheim Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren eingeladen hatte. Die dreitägige Kurzfreizeit stand unter dem Motto „Plastik World“ und bot den 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kurzweiliges Programm mit Spiel- und Bastelideen rund um das Thema "Nachhaltigkeit".

    So widmeten sich die kleinen Experten gut gelaunt der Fragestellung, was denn alles in ihrem Umfeld aus Plastik ist, worin die Vor- und Nachteile bestehen und vor allem, wie diese Dinge eventuell wiederverwertet, sinnvoll recycelt oder fachgerecht entsorgt werden können. Dabei bewiesen die Kinder, die zumeist das erste Mal von zu Hause weg waren und mehrere Tage am Stück Freizeitluft schnupperten, große Sachkenntnis. Schnell wurden ebenso kurzweilige wie neue Spielvarianten mit alten CDs oder gebrauchten Kronkorken entwickelt. Freilich durfte auch ein "Außeneinsatz" nicht fehlen und so sammelten die Kinder kurzerhand bei einem kleinen Spaziergang einen großen Sack voller Müll, der zunächst zu einer Kollage geformt und anschließend sachgerecht in die Müllgefäße sortiert wurde.

    Große Sorgen machte den Kindern der Gedanke, dass viel zu viel Müll in der Natur und den Meeren landet, was der Tierwelt und letztlich uns Menschen sehr schadet. In selbstgemalten Bildern verdeutlichten alle das Problem. Diese kleinen Kunstwerke wurden dann auch gerne eingepackt, um es der eigenen Familie zu Hause zu präsentieren. Ein Highlight der Freizeit war auch der Kinoabend im gemütlichen Couchzimmer unterm Dach der Jugendbildungsstätte, bei dem der Filmheld „Wall-E“ nach der letzten großen, von der Menschheit verursachten Müllkatastrophe die Erde aufräumt und zu guter Letzt doch ein Pflänzchen der Hoffnung retten kann.

    Damit auch alles ordentlich von statten ging und in geregelten Bahnen verlief, kümmerten sich Judith Bauer, Imke Ruiz, Catharina Scholz und Ella Steffen einfühlsam und kompetent als frischgebackene Jugendleiterinnen um die Kids, unterstützt von Heiko Scheller, der schon fast als alter Hase gilt und bei verschiedenen Aktionen dabei war. „Bei einem solch kompetenten Team und so tollen Kindern macht es einfach nur Spaß“, resümierte voller Anerkennung Dekanatsjugendreferent Volker Heuser, der die Maßnahme federführend organisiert und begleitet hat, die Freizeit. Das macht Vorfreude auf die nächste Veranstaltung in diesem Format: vom 18 bis zum 20. November 2022 wird sie mit dem Titel: „Advent, Advent, das Rentier pennt…“ stattfinden.

    Diese Seite:Download PDFDrucken

    to top