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    Konfi-Party und Finanzen waren die Themen der EJVD-Klausurtagung

    Gemeinsam Verantwortung für die Kinder- und Jugendarbeit übernehmen

    EJVDGenossen neben der Arbeit an Jugend-Themen die Gemeinschaft: Der EJVD-Vorstand mit Dekanatsjugendreferent Volker Heuser (3.v.l.) und Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay (1.v.r.)

    Einmal im Jahr geht der Vorstand der Evangelischen Jugendvertretung des Dekanats Ingelheim-Oppenheim auf Klausurtagung, um sich intensiv mit Themen, die die Kinder- und Jugendarbeit betreffen, auseinanderzusetzen.

    Einmal jährlich geht der Vorstand der Evangelischen Jugendvertretung des Dekanats Ingelheim-Oppenheim auf Klausurtagung, um sich intensiv mit Themen, die die Kinder- und Jugendarbeit betreffen, auseinanderzusetzen. Für Annika Clement, eine der beiden Vorstandsvorsitzenden der EJVD, ist dieses gemeinsame Nachdenken und Diskutieren besonders wichtig: „Drei Tage auf der Klausur helfen inhaltlich auch mal ganz anders, intensiver und tiefer in ein Thema einzusteigen und damit zu arbeiten.“

    Ein Punkt auf der Tagesordnung war die von der EJVD organisierte erste Konfi-Party des Dekanats. Diese Konfi-Party wird am 19. April in der evangelischen Christuskirchengemeinde in Bingen stattfinden. Viele Details mussten von den Klausurteilnehmern, zu denen neben dem EJVD-Vorstand, auch die neue Geschäftsführerin der EJVD, Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay, und Jugendbildungsreferent Volker Häuser gehörten, besprochen werden: von der Einrichtung einer Garderobe bis hin zum Entertainment. Auch die Organisation eines DJs gehörte dazu, „der“ so Volker Heuser, „professionell in der Lage ist, die Konfis einzuheizen´“. Weil die Konfi-Party ein Pilotprojekt der Jugendvertretung ist, soll sie im Anschluss an die Party evaluiert werden. Die Frage wird sein, ob das ein Angebot für Konfirmand:innen ist, das fest in das Jahresprogramm aufgenommen werden sollte.          

    Im Sommer 2023 gewählt, blickten die Mitglieder der EJVD auf die bisher geleistete Vorstandsarbeit zurück. Im Vorfeld hatten Annika Clement und Carina Pletz, als Vorsitzende des EJVD-Vorstandes, einen Feedbackbogen digital erstellt, der vom Vorstand ausgefüllt worden war. „„Dabei wurde ersichtlich, dass die gesteckten Ziele noch nicht alle erreicht wurden und dass die Zusammenarbeit des Vorstands zwar besser läuft als zu Beginn, aber weiterhin Verbesserungspotenzial hat“, sagt Dekanatsjugendreferentin Nicolay. Auf der Basis dieser Erkenntnis und mit einer besser aufgestellten internen Kommunikation gelang es jedoch auf der Klausurtagung, Lösungswege für die Probleme zu finden. „So kann nun die Vorstandsarbeit“, erklärt Britta Nicolay, „auf einer guten Basis weiterlaufen.“

    Ein intensiver Meinungsaustausch fand im Anschluss zum Thema „Finanzen“ der Jugend statt. „Ohne Geld kann keine Kinder- und Jugendarbeit stattfinden“, so Geschäftsführerin Nicolay. Auch die Jugendvertretung ist dieser Ansicht. Aus diesem Grunde plant die Jugendvertretung, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen finanziell durch eine Zuweisung aus den eigenen Rücklagen zu sichern. Zuvor mussten sich die Mitglieder aber mit den Themen Finanzen, Finanzrecht und Rücklagen auseinandersetzen. Beraten von Britta Nicolay und Volker Heuser hat die Jugendvertretung eine Entscheidung bezüglich der Rücklagenzuweisung getroffen, die von den beiden Vorsitzenden dem Finanzausschuss des Dekanats vorgestellt werden soll.

    Rückblickend betont die EJVD-Vorstandsvorsitzende Carina Pletz, aber, wie schön es war, dass es auf der Klausurtagung nicht nur um die „Arbeit“ ging, sondern dass auch Raum für einen privaten Austausch untereinander war. „Das Miteinander, die Gemeinschaft, das gemeinsame Gestalten von Kinder- und Jugendarbeit sowie die Übernahme von Verantwortung ist dem Vorstand der Jugendvertretung sehr wichtig. Das ist eine gute Basis für die weitere Funktion und Verantwortung, die die Jugendvertretung übernehmen wird“, fasste Britta Nicolay das positive Ergebnis der Klausurtagung zusammen.

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