{$lib.headerfoldout.content.title}

{$lib.headerfoldout.content.introduction}
    mobile menu

    Tipps, Ideen und Erfahrungen für eine inklusive Arbeit mit, von und für Kinder und Jugendliche

    Aufbauschulung für Jugendleiter:innen

    B. Nicolay

    20 junge Menschen möchten ihre Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit inklusiv gestalten

    B. Nicolay

    20 junge Menschen, die ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit kommunal und/oder bei der Evangelischen Jugend aktiv sind, haben sich ein Wochenende (7. + 8. Februar) Zeit genommen, um sich zu dem Thema Inklusion fortzubilden. Ziel ist es längerfristig betrachtet, die Angebote so zu gestalten, dass Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen daran teilnehmen können.

    Die Schulung umfasste neben Theorie, praktische Übungen und Erfahrungsaustausch. So konnten die Teilnehmenden ins Gespräch mit einer Frau kommen, die beeinträchtigt ist und die auf ihren Assistenzhund Milo angewiesen ist. Grenzen und Hindernisse im Alltag wurden angesprochen als auch der richtige Umgang mit Assistenzhunden im Notfall. Aber auch die positiven Erlebnisse mit Mitmenschen wurden betont und deutlich wurde die Wichtigkeit, dass wir unsere Barrierefreiheit und die Möglichkeiten zur Teilhabe genau prüfen und gegebenenfalls verändern müssen. Passend dazu war die Vorstellung des erpropten Konzepts der inklusiven Ferienspielen in Nieder-Olm. "Doch wann weiß ich wann ich richtig mit der Person umgehe und wann bevormunde?", war eine Frage, die von mehreren Teilnehmenden aufgekommen ist. Die Antwort(en) konnten mit Hilfe von 10 Punkten ("Behinderten Knigge") durch häufige Fehler im Miteinander und durch die Entwicklung von alternativen Handlungsmöglichkeiten beantwortet werden. Neben Theorie konnten die Teilnehmenden selbst aktiv werden in dem sie eine Strecke im Rollstuhl oder Blind zurück legten und Methoden der unterstützenden Kommunkation ausprobierten.

    Die Schulung war eine Kooperation mit dem Jugendhaus Oppenheim, dem Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, der Mobilen Jugendarbeit Mittleres Selztal und der Evangelischen Jugend im Dekanat.

    Diese Seite:Download PDFDrucken

    to top